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Nachbarschaftsverein Kreftenscheerweg e.V.


Herzlich Willkommen beim Nachbarschaftsverein Kreftenscheerweg e.V.

Hier finden Sie Informationen und Daten zum Verein, zu unseren Projekten und Aktivitäten, zu aktuellen Ereignissen (siehe unten) und natürlich auch unsere, wenn Sie uns mit Ihrer Spende unterstützen möchten.
Möchten Sie Mitglied im Nachbarschaftsverein Kreftenscheerweg e.V. werden? Dann finden Sie unter Vereinszweck und Mitgliedschaft  hierzu passende Informationen. Fragen oder Anregungen nehme wir gerne per Email entgegen. Wir freuen uns über Ihr Interesse und hoffen auf Ihre Unterstützung!

 

Der Nachbarschaftsverein Kreftenscheerweg e.V. wurde am 05. März 2016 gegründet.

 

Ausgangssituation


Ende des Jahres 2013 lässt die Deutschen Bahn AG im Böschungsbereich des Bahnhof Borbeck-Süd umfassende Rodungsarbeiten ausführen. Durch den Einsatz schweren Geräts werden Teile des öffentlichen Weges, Bäume und Sträucher zerstört.
Im Sommer 2014 wird die Fläche und der noch vorhandene Baumbestand durch den Sturm „Ela“ zusätzlich stark in Mitleidenschaft gezogen. Hierdurch wird die öffentliche Grünfläche in Teilen zerstört, die den Anwohnern ans Herz gewachsen ist und für das nahe Umfeld als Rückzugsfläche für Vögel und andere Tiere dient. Zudem führt ein Weg über diese Fläche, der das Wohngebiet mit dem Zugang zur S-Bahn-Station Bahnhof Borbeck-Süd verbindet und zur „Wasserroute“ führt.
Bereits in der Vergangenheit gibt es aus diesem Anlass Initiativen der Nachbarschaft zur Aufwertung der beschädigten Flächen. Es werden mit der Deutschen Bahn AG, mit Vertretern der Stadtverwaltung und den zuständigen Kommunalpolitikern Gespräche geführt. Auch die Presse berichtet über die Aktivitäten der Anwohner. Im Rahmen einer Bürgerbeschwerde wird der Vorgang am 11. Februar.2014 in einer Sitzung des Ausschusses für Anregungen und Beschwerden der Stadt Essen erörtert. Die seinerzeit von der Deutschen Bahn AG zugesagten Ersatzpflanzungen sind bisher ausgeblieben.

Die Projektidee


Die Anwohner möchten gerne aktiv daran mitwirken, die zerstörte Fläche inklusive Wegführung zu gestalten, aufzuwerten und naturnah wieder zu bepflanzen. Dies soll insbesondere durch Arbeits- und Pflanzaktionen unter praktischer Mitwirkung der Nachbarschaft erfolgen. Durch Einbeziehung aller Altersgruppen sollen zugleich das Verantwortungsbewusstsein sowie das Verständnis für Natur und Umwelt der Beteiligten, insbesondere der Kinder, gefördert werden.
So entsteht die Idee, sich im Rahmen des Programms der Grünen Hauptstadt Essen 2017, zu bewerben. Da Einzelaktionen wenig zielführend erscheinen und die Koordination des Projektes sowie die Sicherstellung dessen Nachhaltigkeit entsprechende Strukturen erfordern, wird zu diesem Zweck der Nachbarschaftsverein Kreftenscheerweg e.V. gegründet. Dieser tritt für die weitere Pflege und Erhaltung dieses wohnortnahen, städtischen Grüns ein.


Der Nachbarschaftsverein


Um ausreichende Mittel im Rahmen der Grünen Hauptstadt Essen 2017 beantragen zu können, wird am 05. März 2016 der Nachbarschaftsverein Kreftenscheerweg e.V. gegründet. Umgehend sorgt der Vorstand für die Eintragung des Vereins ins Vereinsregister beim Amtsgericht Essen sowie die Anerkennung der Gemeinnützigkeit durch die Finanzbehörde. Zeitgleich wird der Projektantrag formuliert und bei der Stadt Essen eingereicht.

Projektförderung


Nachdem die Stadt Essen den Förderantrag zunächst ablehnt, da dort fälschlicherweise davon ausgegangen wird, dass es sich beim Projektgelände um Eigentum der Deutschen Bahn AG handelt, kann durch Intervention der Vereinsvorstandes eine Klarstellung erzielt werden, die schließlich in eine Förderzusage des Projektbüros der Stadt Essen mündet. Der Eigenanteil des Vereins zur Projektfinanzierung beträgt 2.500,00 € und wird über Eigenleistungen und Spenden erbracht.
Zur Absprache von Projektinhalten und der weiteren Zusammenarbeit kommen am 27. März 2017 Vorstand und Mitglieder des Nachbarschaftsvereins, die zuständige Projektkoordinatorin der „Grünen Hauptstadt Essen 2017“ und Vertreter von „Grün und Gruga“ zu einem Ortstermin zusammen. Unter anderem geht es um die Auswahl an Baum- und Straucharten, die eine möglichst naturnahe Bepflanzung gewährleisten. Besonders erfreut sind wir über die Zusage von „Grün und Gruga“, in Kürze den Weg neu herzurichten!

Arbeitseinsatz der Anwohner

Am 22. April 2017 findet der erste große Arbeitseinsatz auf dem Projektgelände mit einer Beteiligung von 16 Personen (46 Arbeitsstunden) statt. Ein schöner Teil Eigenleistung, die wir in die Projektfinanzierung einbringen können! Wir freuen uns über die große Beteiligung. Der Verein spendiert Würstchen und Getränke. Seitdem finden wiederholt Arbeitseinsätze des Vereins statt, um den wilden Knöterich zu beseitigen, der Graasaussaat von Grün und Gruga Luft zu verschaffen und die späteren Baum- und Strauchpflanzungen vorzubereiten.

Lob und Dank der Bezirksvertretung


Am 09.05.2017 nimmt der Vereinsvorstand an der 22. Sitzung der Bezirksvertretung für den Stadtbezirk IV teil, denn es wird über unseren  Antrag an die Bezirksvertretung , den wir zuvor erarbeitet und eingereicht haben, beschlossen. (Die WAZ berichtet im Vorfeld über das Projekt.)
Der Projektantrag findet umfassende Zustimmung, die Bezirksvertretung lobt das Projekt und bedankt sich ausdrücklich für das Engagement des Vereins: Beschlusstext


Straßenfest und Baumpatenschaften

Bereits zum fünften Mal in Folge findet am 09. September 2017 das jährliche Straßenfest im Kreftenscheerweg statt. Frauen des Nachbarinnentreffs haben dies ins Leben gerufen. Seitdem veranstalten die Anwohner einmal im Jahr gemeinsam ein unterhaltsames Beisammensein. Trotz des nicht so schönen Wetters, wie wir es aus den vergangenen Jahren gewohnt waren, nutzten auch diesmal wieder viele Nachbarn die Gelegenheit, zusammen zu feiern, sich auszutauschen und neue Nachbarn kennen zu lernen. Pünktlich um 16.00 Uhr zeigt sich, gleichsam als Startzeichen, ein Regenbogen über unserer Straße. Auch der Nachbarschaftsverein präsentiert sich auf dem Fest, informiert über den Verein und seine Aktivitäten. Er wirbt neue Mitglieder und bietet zum ersten Mal die Gelegenheit, sich für eine Baumpatenschaft im Rahmen des Projektes "Kleiner Bürgerpark" zu bewerben.


Vorbereitung der Pflanzungen

Im September wird mit einem Garten- und Landschaftsbaubetrieb die konkrete Planung der Pflanzungen besprochen, die im Spätherbst stattfinden werden.

 

Große Pflanzaktion

 

Am 04.11.2017 ist es soweit; viele Helfer sind auf der Projektfläche unterwegs und helfen tatkräftig, die 140 Sträucher in den Boden zu setzen, während die Fa.Knappmann sich professionell um das Einsetzen der 17 Bäume kümmert.

 

 

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